Seit über 30 Jahren führt die Universitäts-HNO-Klinik Bern als hochspezialisiertes Zentrum Cochlea-Implantationen durch. Bislang wurden über 1000 Implantate eingesetzt. Ein TV-Beitrag trägt diesem Jubiläum nun Rechnung.Das Inselspital Bern gehört in der Schweiz zu den Kliniken mit der grössten Erfahrung in der Cochlea-Implantation (CI). Vor gut 30 Jahren wurde dieses Implantat das erste Mal bei Erwachsenen eingesetzt. Später konnte die Chirurgie, die aufgrund der äusserst komplexen Prozesse zur hochspezialisierten Medizin zählt, auch bei Kindern angewandt werden.Dank eines Cochlea-Implantats können Menschen mit Gehörverlust wieder hören. Kinder, die mit einer angeborenen Gehörlosigkeit zur Welt kommen, werden im Rahmen des Neugeborenen-Screenings identifiziert und später in spezialisierten Zentren wie demjenigen am Inselspital weiter abgeklärt. Etwa ein Drittel der CI, die am Universitätsspital Bern durchgeführt werden, betreffen solche Kleinkinder.Ein CI ist eine Hörprothese, die akustische Signale, zum Beispiel gesprochene Sprache, in elektrische Impulse umwandelt und den Hörnerv direkt stimuliert. Dieser überträgt die Signale zum Gehirn.
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